Kurzarbeit und das Verbreiten von hoffnungsvollen Nachrichten reichen nicht aus, um eine Krise zu meistern. Wie aber können Führungskräfte positive Energie schaffen, wenn sich bei Märkten und Menschen immer mehr Ängste einschleichen?
Ein wirkungsvoller Weg kann es sein, bewusst mit Hoffnung zu arbeiten. Hoffnung ist eine positive Geisteshaltung, in der Menschen auf ein wertvolles, aber noch unsicheres Ziel hinarbeiten.
Hoffnung ist also kein passiver Akt, sondern eine bewusste Bewegung in eine selbst gegebene Richtung, die auf dem Glauben beruht, die Zukunft selbst mitgestalten zu können. Hoffnung öffnet Perspektiven, schafft Platz für Neues und motiviert, Dinge ausserhalb der eigenen Komfortzone auszuprobieren.
Wie schafft man Hoffnung? Wenn wir Menschen dabei unterstützen, ein Kohärenzgefühl herzustellen, dann setzen sie sich erfahrungsgemäss über Ängste hinweg.
Dazu müssen sie:
- einen Sinn sehen in dem, was sie tun;
- verstehen, was sie tun und;
- das Resultat beeinflussen können.
Führungskräfte können diesen Prozess beeinflussen, indem sie:
- nicht auf Probleme fokussieren, sondern bei den Menschen persönliche Stärken erkennen, deren Potenziale nutzen und somit ihr Selbstbewusstsein fördern;
- bewusst Beziehungen untereinander stärken;
- neue Möglichkeiten erkennen und andere Prioritäten setzen;
- die kleinen Dinge und das Leben generell wertschätzen und dabei
- nicht alleine auf die Ratio setzen.
Wer für sich weitere Praxisimpulse ergründen will, wie Hoffnung in Organisationen geschaffen werden kann, laden wir herzlich ein zu unserer Webinarserie: «Aus Krisen Chancen machen».